• Startseite
  • Social Media
  • Ratgeber
  • Gadgets & Tools
  • Über uns
  • Kontakt
Facebook Instagram
Influencerbude
  • Startseite
  • Social Media
  • Ratgeber
  • Gadgets & Tools
  • Über uns
  • Kontakt
Influencerbude
Home»Allgemein»In 5 Schritten zum erfolgreichen UGC Creator
Allgemein

In 5 Schritten zum erfolgreichen UGC Creator

By Influencerin20. Januar 2023Updated:20. Januar 2023Keine Kommentare8 Minuten Lesezeit
UGC Creator

Als UGC Crea­tor kann man in den Ver­ei­nig­ten Staa­ten monat­lich Beträ­ge im 4 und 5‑stelligen Bereich ver­die­nen und das, ohne selbst auch nur einen Fol­lower zu haben. Auch in Deutsch­land haben sich im letz­ten Jahr immer mehr Crea­tor als auch Brands für die­se (rela­tiv) neue Form der Mar­ke­ting-Kom­mu­ni­ka­ti­on ent­schie­den und pro­fi­tie­ren seit­dem außer­or­dent­lich. Was UGC über­haupt ist, war­um es so erfolg­reich ist und wie man zum UGC Crea­tor wird, erfährst du hier.

Was ist UGC?

„UGC“ steht für User Gene­ra­ted Content und bedeu­tet so viel wie nut­zer­ge­ne­rier­ter Content/ nut­zer­ge­ne­rier­te Inhal­te. Anders als auf­wen­di­ge, zeit­in­ten­si­ve und kost­spie­li­ge Wer­be­vi­de­os, die von pro­fes­sio­nel­len Wer­be­agen­tu­ren (Foto-/ Video­gra­fen, Cut­tern etc.) pro­du­ziert wer­den, kann UGC theo­re­tisch von jedem erstellt wer­den – von Nutzer:innen für Nutzer:innen. Alter­na­tiv fal­len auch Begrif­fe wie „Con­su­mer Gene­ra­ted Media“ oder „User Dri­ven Con­tent“, wobei deut­lich wird, dass poten­zi­el­le Kund:innen von „ganz nor­ma­len Men­schen“  ange­spro­chen werden.

Bei nut­zer­ge­ne­rier­ten Inhal­ten han­delt es sich nicht nur um Vide­os, son­dern es könn­ten auch ande­re media­le Dar­stel­lungs­for­men wie Bil­der, Tex­te und Audio sein, die jedoch meist kom­bi­niert werden.

Arten von UGC

Online stößt man mitt­ler­wei­le, unab­hän­gig von der Platt­form häu­fig auf

  • Kom­men­ta­re und Rezensionen,
  • Erfahrungsberichte/ Reviews,
  • Tuto­ri­als,
  • Hacks (Tipps) und
  • Unboxings,

in denen einem ver­schie­dens­te Pro­duk­te vor­ge­stellt wer­den. Durch kur­ze Vide­os haben Brands die bes­te Mög­lich­keit, um Kun­den zu akqui­rie­ren, da sie sowohl visu­ell als auch akus­tisch Rei­ze set­zen und die Auf­merk­sam­keit auf das bewor­be­ne Pro­dukt zie­hen kön­nen. Zusätz­lich kann Text in die Cap­ti­on ein­ge­fügt wer­den, um wich­ti­ge Infor­ma­tio­nen zu ver­mit­teln oder auf bestimm­te Aktio­nen oder die Web­site hinzuweisen.

Sozia­le Medi­en und Netz­wer­ke haben sich in den letz­ten Jah­ren von ihrem eigent­li­chen Dasein als Kom­mu­ni­ka­ti­ons­platt­form zu Schau­plät­zen für Wer­bung trans­for­miert. Auch wenn dies aus Ver­brau­cher­sicht erst­mal als ein Nega­tiv-Trend wahr­ge­nom­men wird, bie­tet es für Unter­neh­men gro­ße Chan­cen, ihre Ziel­grup­pen zu errei­chen. Dies kann sich wie­der­um posi­tiv auf Konsument:innen aus­wir­ken, wenn ihnen dank kom­ple­xer Algo­rith­men genau das ange­zeigt wird, was sie gera­de benötigen.

Verschiedene Plattformen

Grund­sätz­lich kann jede Web­site, auf der poten­zi­ell jede:r Besucher:in einen Bei­trag verfassen/ erstel­len kann, eine UGC-Platt­form sein. Nicht nur

Insta­gram

Tik­Tok

Snap­chat

You­Tube

Pin­te­rest

Twit­ter

Face­book

son­dern auch jede Web­site mit Kom­men­tar­funk­ti­on oder auch Audio-Platt­for­men wie Sound­Cloud. Eine der größ­ten und bekann­tes­ten Sei­ten ist Wiki­pe­dia, wel­che aus­schließ­lich mit nut­zer­ge­ne­rier­ten Inhal­ten in Text­form arbei­tet – jeder Ver­fas­ser eines Bei­trags ist somit gese­hen ein UGC Creator.

Warum ist UGC so gefragt?

Weit­aus mehr Ziel­grup­pen als nur die jun­ge Gene­ra­ti­on nutzt Insta­gram und Co., sodass eine brei­te Mas­se erreicht wer­den kann. Es lässt sich nicht bestrei­ten, dass Print­me­di­en und das Fern­se­hen über die Jah­re an Bedeu­tung ver­lo­ren haben und der stets zuneh­men­de Grad der Digi­ta­li­sie­rung dazu führt, dass viel Zeit an mobi­len End­ge­rä­ten ver­bracht wird. Die­ses Poten­zi­al soll­te nicht unge­nutzt blei­ben, son­dern im Gegen­satz voll aus­ge­schöpft werden.

Inzwi­schen gehört das klas­si­sche Schal­ten von Wer­bung nicht zu den effi­zi­en­tes­ten und effek­tivs­ten Lösun­gen im Mar­ke­ting, da User:innen lie­ber auf Erfah­run­gen aus ers­ter Hand ver­trau­en, als Inhal­ten von den Busi­nesses selbst. UGC wirkt authen­tisch, per­sön­lich und kann so das Ver­trau­en der Kund:innen wecken und die Bin­dung stärken.

Ein posi­ti­ves Image und hohe Ver­trau­ens­wür­dig­keit kön­nen zu einem Anstieg der Con­ver­si­on Rate und somit auch den Absatz eines Unter­neh­mens füh­ren. Glei­cher­ma­ßen kann durch qua­li­ta­tiv gute nut­zer­ge­ne­rier­te Inhal­te die Sicht­bar­keit gestärkt und eine grö­ße­re Reich­wei­te erlangt werden.

Unterm Strich kön­nen UGC Crea­tor in der Theo­rie Brands einen gro­ßen Vor­teil ver­schaf­fen, da sie im Ver­gleich zu gro­ßen Wer­be­kam­pa­gnen auch güns­ti­ger sind, da sie Con­tent meist mit dem Han­dy und zuhau­se kre­ieren. Auch, wenn das Erstel­len von sol­chen Inhal­ten bis­her ganz ein­fach erschei­nen mag, ist es in der Pra­xis doch mit mehr Auf­wand ver­bun­den, als man anfangs annimmt. Um als UGC Crea­tor erfolg­reich durch­zu­star­ten, soll­test du fol­gen­de Steps beachten:

Schritt 1: Information und Inspiration einholen 

Bevor du beginnst und den „Sprung ins kal­te Was­ser“ wagst, soll­test du dich inten­siv mit nut­zer­ge­ne­rier­ten Inhal­ten beschäf­tigt haben. Dazu gehört nicht nur zu schau­en und lesen, was erfolg­rei­che Crea­tor erzäh­len und emp­feh­len, son­dern auch, zu ler­nen, wie guter Con­tent aussieht.


Für die geziel­te Suche nach UGC Vide­os eig­net sich die Tik­Tok Ad Libra­ry, wo die Top Anzei­gen auf Tik­Tok zu fin­den sind. Die Kurz­vi­de­os las­sen sich nach Regi­on, Dau­er, Bran­che, Upload-Datum, Likes und KPIs fil­tern, wodurch du die Suche wei­ter ein­gren­zen kannst. Über­dies ist es auch mög­lich, nach bestimm­ten Brands oder Pro­duk­ten zu suchen, wel­ches selbst erfah­re­nen UGC Crea­torn bei der Ent­wick­lung ihrer Pro­jek­te auf die Sprün­ge hel­fen kann.

Schreib dir auf, war­um dir gewis­se Vide­os bes­ser gefal­len als ande­re und was du davon selbst in dei­nem Con­tent über­neh­men möch­test. Gute Anzei­gen erkennst du dar­an, dass sie gar nicht wie sol­che wir­ken und sie in dir das Ver­lan­gen aus­lö­sen, das Pro­dukt zu kau­fen. Wenn du magst, kannst du auch schon üben, selbst vor der Kame­ra bezie­hungs­wei­se vor dem Mikro zu sprechen. 

Schritt 2: Gewerbe anmelden 

Die Tätig­keit als UGC Crea­tor erfor­dert die Anmel­dung eines Gewer­bes. Wenn du also sicher weißt, dass du dei­ne Kar­rie­re star­ten möch­test und dass es dir liegt, soll­test du die­sen Schritt nicht überspringen. 


Das klingt erst­mal nach viel Auf­wand, aber ist letz­ten Endes doch kein so gro­ßer Akt. Mitt­ler­wei­le gibt es auch Gewer­be­äm­ter, bei denen du auch ganz ein­fach online ein Doku­ment aus­füllst und abschickst. Infor­mier dich, wo dein ört­li­ches Gewer­be­amt liegt und was du genau zur Anmel­dung benötigst.

Nach­dem dein Gewer­be gemel­det wur­de, soll­test du dei­ne Steu­er­num­mer bean­tra­gen, damit du auch Rech­nun­gen stel­len kannst. Da die Her­aus­ga­be die­ser etwas mehr Zeit in Anspruch neh­men kann, soll­test du damit nicht lan­ge war­ten, wenn du sofort los­le­gen willst. 

Schritt 3: Portfolio erstellen 

Zwar gibt es auch Agen­tu­ren, die sich auf die Ver­mitt­lung von Brands und Freelancer:innen spe­zia­li­sie­ren, dar­un­ter Fiverr, Nano, Insen­se, Speekly, Upwork und vie­le mehr, doch auf lan­ge Sicht möch­test du viel­leicht, dass spä­ter die Fir­men auf dich zukom­men. Auch, wenn du selbst auf Fir­men zugehst, benö­tigst du ein Port­fo­lio, das du wie eine per­sön­li­che Visi­ten­kar­te „aus­hän­di­gen“ kannst.


Dort stellst du dich als Per­son, aber auch Bei­spiel-/ Refe­renz­vi­de­os von dir vor. Es ist gar nicht not­wen­dig, dass du bereits ers­te Jobs als UGC Crea­tor hat­test, son­dern du kannst dir als Neuanfänger:in zuhau­se ein­fach dei­ne Lieb­lings­pro­duk­te schnap­pen und loslegen. 

Ori­en­tier dich an Anzei­gen, die dir gut gefal­len und nut­ze dei­nen gestal­te­ri­schen Frei­raum. Wich­tig ist, dass du nicht ganz plan­los anfängst, son­dern zunächst ein Skript erstellst, in dem (grob oder auch detail­liert) steht, was du machst, was du sagst, was zu sehen sein soll usw. Hier sam­melst du ers­te Erfah­run­gen mit dem Fil­men und Schnei­den und kannst dei­ner Fan­ta­sie frei­en Lauf lassen. 

Das Port­fo­lio kannst du dann ganz unkom­pli­ziert auf Can­va erstel­len. Hier gibt es vie­le Vorlagen/ Tem­pla­tes, auf die du zurück­grei­fen kannst, aber bring eine per­sön­li­che Note mit rein, um dich von ande­ren abzu­he­ben. Am wich­tigs­ten sind letz­ten Endes dei­ne Bei­spiel­vi­de­os, die du hier ein­fügst. Mehr sind immer bes­ser, also fil­me meh­re­re und am bes­ten unter­schied­li­che Arten (für unter­schied­li­che Pro­duk­te) von UGC Videos. 

Schritt 4: Auf Social-Media-Kanälen aktiv werden 

Zwar benö­tigt man als UGC Crea­tor eigent­lich kei­ne Reich­wei­te, da die Vide­os schließ­lich von den Accounts der Unter­neh­men gepos­tet wer­den (außer bei Spark Ads), doch nut­ze die Chan­ce, um Brands auf dich auf­merk­sam zu machen.

Social Media dient dir auch als eine Art von Port­fo­lio und kann dir bei dei­ner per­sön­li­chen Kun­den­ak­qui­se hel­fen. Wenn du zeigst, dass du dich selbst ver­kau­fen kannst, über­zeugst du damit poten­zi­el­len Kund:innen, dass du ihre Pro­duk­te bewer­ben kannst. 


Sei hier jedoch vor­sich­tig, dass du dei­ne Ziel­grup­pe klar vor Augen hast und kei­nen oder nicht aus­schließ­lich Con­tent für ande­re Crea­tor erstellst, in denen du über UGC an sich auf­klärst. Zeig viel­mehr dei­ne Skills, damit Unter­neh­men von dir als Con­tent Crea­tor über­zeugt sind und dir Auf­trä­ge erteilen. 

Schritt 5: Auf Unternehmen zugehen 

Für den Anfang ist es viel­leicht kom­for­ta­bler, mit Agen­tu­ren zu arbei­ten, doch du kannst auch selbst die Initia­ti­ve ergrei­fen und Brands anschrei­ben, die dir gefal­len, anstatt dar­auf zu war­ten, dass jemand auf dich zukommt.

Du kannst erst auf den Kanä­len der Brands mit ihnen inter­agie­ren, also liken, kom­men­tie­ren etc. und anschlie­ßend in den Kon­takt tre­ten und dei­ne Diens­te als UGC Crea­tor anbie­ten. Dabei hast du nichts zu ver­lie­ren – ein ‚Nein‘ hast du auch schon, wenn du nicht fragst. 

Es kann nicht scha­den, dich vor­ab aus­führ­lich und inten­siv mit dem The­ma zu beschäf­ti­gen; inzwi­schen gibt es auch genü­gend UGC Crea­tor im deutsch­spra­chi­gen Raum, die von ihren Erfah­run­gen berich­ten und Tipps ver­ra­ten, wie 

@sandrakttn Rep­ly­ing to @Jeannie Lou Noch­mal kurz eine Erklä­rung zu UGC (so deutsch wies geht)🫡 Wie genau man damit anfängt usw — dazu kommt was die Tage, also watch out🤝 #ugc#ugc­ger­ma­ny #ugcdeutsch­land #ugc­bei­spie­le #ugc­tipps #ugc­tu­to­ri­al #user­ge­ne­ra­ted­con­tent #ugc­stra­te­gie #ugc­pit­ches#ugckun­den #ugccrea­tor #ugc­com­mu­ni­ty #ugc­port­fo­lio #ecom­merce­busi­ness #ecom­mer­ce­ger­ma­ny #shop­i­fy­mar­ke­ting #pai­dadsexpert #social­me­dia­mar­ke­ting #social­me­dia­ad­ver­ti­sing ♬ ori­gi­nal sound — San­dra | UGC Creator
@itxadelina Als UGC Crea­tor hast du die Mög­lich­keit WIE ein Influen­cer zu arbei­ten, aber du bist es eben nicht, da dei­ne Reich­wei­te kei­ne Rol­le spielt. Folg mir ger­ne, um zu erfah­ren, wie du in 2023 ein UGC Crea­tor wirst ♥️ #ugccrea­tor #ugc­com­mu­ni­ty #ugcdeutsch­land #ugc #ugccrea­tor­wer­den #onlin­egeld­ve­die­nen #influen­cer­li­fe­style #con­tent­crea­ti­on ♬ Ori­gi­nal­ton — Ade­li­na | UGC Crea­tor & Coach

Als UGC Crea­tor gibt es noch wei­te­re Din­ge zu beach­ten, wie eine ange­mes­se­ne Prei­se, Ver­hand­lun­gen, Ver­trä­ge, Nut­zungs­rech­te für Wer­be­vi­de­os, Equip­ment, Bestand­tei­le eines Vide­os (Hook, Pain Points, Solu­ti­on, Social Pro­of, CTA) und wei­te­re. Falls du dich für Mar­ke­ting und Con­tent Crea­ti­on inter­es­sierst und dir vor­stel­len kannst, ein­zu­stei­gen, fang an und trau dich!

Vorheriger ArtikelLinkedIn-Bubbles bauen Scheinwelten auf
Nächster Artikel 10 TikTok-Tipps, um viral zu gehen
Influencerin

Verwandte Beiträge

10 TikTok-Tipps, um viral zu gehen

2. Februar 2023

LinkedIn-Bubbles bauen Scheinwelten auf

17. Januar 2023

5 Instagram-Empfehlungen: Content-Creator

29. November 2022

Antwort schreiben Cancel Reply

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

Werbepartner
Ausgewählte Artikel

10 TikTok-Tipps, um viral zu gehen

2. Februar 2023

In 5 Schritten zum erfolgreichen UGC Creator

20. Januar 2023

LinkedIn-Bubbles bauen Scheinwelten auf

17. Januar 2023

Handyketten | Schon längst mehr als nur ein Trend

5. Januar 2023
Schon gelesen?

Wave.video | Live-Streaming-Tool für Interviews, Präsentationen und mehr

By Influencerbude25. April 2022

Letz­tes Jahr habe ich mit dem Kauf einer Life­time-Lizenz für Wave.video ein Schnäpp­chen geschla­gen, aber…

Die beliebtesten Influencer eines 15-jährigen

19. Januar 2022

7 vs. Wild | Fritz Meinecke setzt auf YouTube neue Maßstäbe

3. Januar 2022

Rezo – YouTube-Star mischt die Politik auf

3. Januar 2022
Über Influencerbude
Über Influencerbude

Wir sind ein Online-Magazin über die Welt der Influencer und das Influencer-Marketing.

Beliebte Artikel

10 TikTok-Tipps, um viral zu gehen

2. Februar 2023

In 5 Schritten zum erfolgreichen UGC Creator

20. Januar 2023

LinkedIn-Bubbles bauen Scheinwelten auf

17. Januar 2023
Copyright © 2022. Erstellt von Contunda GmbH.
  • Impressum
  • Datenschutzerklärung

Was suchst du?