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Ratgeber

Darum brauchen Influencer eine eigene Website

Sichtbarkeit schadet nie
By Influencerbude24. April 2022Updated:24. Mai 2022Keine Kommentare5 Minuten Lesezeit
Website für Influencer

Eine Web­site kann sehr vie­le Funk­tio­nen erfül­len und ist bei­na­he für jeden geeig­net, der im Inter­net rele­vant sein möch­te. Dabei ist es egal ob der Fokus auf orga­ni­sche Sicht­bar­keit oder Social-Media-Platt­for­men liegt.

Seit mehr als 10 Jah­ren betrei­be ich ver­schie­de­ne Blogs im Inter­net. Dabei set­ze ich meis­tens kom­plett auf die orga­ni­sche Sicht­bar­keit bei Goog­le. Dies bedeu­tet, dass ich die Besu­cher mei­ner Blogs aus­schließ­lich als Fol­ge einer Suche bei Goog­le gene­rie­re. Dazu beschäf­ti­ge ich mich seit vie­len Jah­ren mit der Suchmaschinenoptimierung.

Mein Sta­tus als Influen­cer basiert dar­auf, dass ich in mei­nen Blogs in Form von Rat­ge­bern und Emp­feh­lun­gen auch Pro­duk­te emp­feh­le, die dann aus dem Blog-Arti­kel her­aus gekauft wer­den kön­nen. Dies geschieht dann mit Hil­fe von Koope­ra­tio­nen, so dass ich eine Pro­vi­si­on bei einem erfolg­rei­chen Ver­kauf erhal­ten. Es tre­ten auch Unter­neh­men und Agen­tu­ren an mich her­an, um mir Geld für einen bezahl­ten Arti­kel zu geben, also ein “Spon­so­red Post” oder “Wer­bung”.

Genau wie im Social Media wer­den die­se Arti­kel als Wer­bung dekla­riert und ihr fin­det sol­che Anmer­kun­gen auch hier im Blog, denn manch­mal emp­feh­le ich Pro­duk­te und ver­lin­ke dann das Ama­zon-Pro­dukt. Folgt ihr die­ser Emp­feh­lung und kauft das Pro­dukt, dann bekom­me ich eine klei­ne Pro­vi­si­on, die aber kei­nen Ein­fluss auf den Kauf­preis hat. Die­se Pro­vi­si­on bezahlt der Ver­käu­fer auf Ama­zon durch die Ama­zon-Gebühr, die pau­schal bei jedem Ver­kauf fäl­lig ist.

Website für Influencer — Ja oder Nein?

Nun gibt es Social-Influen­cer, die vor allem über Social-Media-Con­tent mit der Com­mu­ni­ty kom­mu­ni­zie­ren. Brau­chen die­se Influen­cer wirk­lich eine eige­ne Web­site? Mei­ne Agen­tur ver­kauft zwar Web­sites, aber auch ohne die­sen Hin­ter­grund wür­de ich die­se Fra­ge mit einem kla­ren “Ja” beant­wor­ten wol­len. Eine eige­ne Web­site ist ein Zuhau­se und dort gel­ten aus­schließ­lich die eige­nen Regeln. Es ist für Influen­cer ein Ort der Selbst­be­schrei­bung, die Zen­tra­le für Wer­be­an­fra­gen und kann eine siche­re Platt­form für den eige­nen Con­tent sein.

Wir hat­ten schon häu­fi­ger kurz­zei­ti­ge Aus­fäl­le von Insta­gram, Twit­ter und Face­book. Nie­mand kann garan­tie­ren, dass solch ein Aus­fall nie­mals einen Ver­lust von Inhal­ten nach sich zieht. Auf einer eige­nen Web­site könnt ihr wäh­rend und nach einem Aus­fall wei­ter mit den Fans in Kon­takt blei­ben. Ihr könnt auf alter­na­ti­ve Platt­for­men hin­wei­sen und so wei­ter­hin den Kon­takt ermöglichen.

Deine Fans suchen bei Google nach Dir

Wir sind jetzt knapp vier Wochen mit Influen­cer­bu­de online und wir kön­nen mit Hil­fe der Goog­le Search Con­so­le und ande­ren Tools aus­le­sen, wel­che The­men die Men­schen zu dem The­ma “Influen­cer” inter­es­siert. Gera­de die Namen der ganz gro­ßen und bekann­ten Influen­cer wer­den häu­fig pro Monat gesucht. Lenkt die­se Suchen­den doch auf eure eige­ne Web­site, damit ihr selbst die Fra­gen über euch beant­wor­ten könnt und die­ses Feld nicht der Regen­bo­gen­pres­se über­lasst. Mit einer eige­nen Web­site nehmt ihr der Klatsch­pres­se einen Platz in den Such­ergeb­nis­sen von Goog­le weg und ver­hin­dert so die Sicht­bar­keit von Fake-News, Gerüch­ten und ande­ren Schund über euch.

Eigener Online-Shop spart Geld ein

Vie­le Influen­cer ver­kau­fen eige­ne Fan­ar­ti­kel und arbei­ten hier mit gro­ßen Unter­neh­men zusam­men. Eini­ge machen alles von A bis Z selbst und gera­de dann ist ein eige­ner Online-Shop genau die rich­ti­ge Wahl, um Pro­vi­sio­nen ein­zu­spa­ren, die Preis­ge­stal­tung unab­hän­gig zu gestal­ten und alle Mög­lich­kei­ten zu nut­zen. Ihr müsst dazu mal in den alten Fol­gen von AWFNR nach der Epi­so­de suchen, in der Paul Rip­ke von sei­nem Shop­i­fy-Shop schwärmt.

Er hat so einen gro­ßen Spaß bei der frei­en Gestal­tung des Shops, das Spiel mit den Prei­sen, spon­ta­ne Rabatt-Aktio­nen und genießt ganz offen­sicht­lich die vie­len Frei­hei­ten mit sei­nem Online-Shop. In jeder Bestel­lung steckt viel Lie­be zum Detail drin. Er wird jetzt nicht jedes Päck­chen selbst ver­pa­cken, aber hier sind den­noch vie­le krea­ti­ve Ideen im Spiel, die opti­mal zur Kun­den­bin­dung beitragen.

Fanartikel und Tickets provisionsfrei verkaufen

Fan­ar­ti­kel ver­kau­fen als Influen­cer oder sogar Ticket für Events kann mit einer eige­nen Web­site viel Geld ein­spa­ren, wenn alles von einer eige­nen Web­site gesteu­ert wird. Je mehr Frei­hei­ten, des­to mehr Ver­ant­wor­tung bringt es natür­lich mit, so dass wir Koope­ra­tio­nen mit eta­blier­ten Sys­te­men auch ganz klar emp­feh­len, aber ich wür­de mich nie­mals kom­plett auf frem­de Platt­for­men ver­las­sen. Von mei­nen Web­site-Pro­jek­ten mache ich mir täg­lich ein Back­up, spei­che­re dies dop­pelt und getrennt von­ein­an­der ab, so dass ich auch nach einem Absturz die kom­plet­te Web­site ohne Daten­ver­lust wie­der online stel­len kann.

Website, Online-Shop oder Blog?

Wir unter­schei­den nicht zwi­schen einer Web­site, einem Online-Shop oder einem Blog. Bei allen Wör­tern han­delt es sich um eine Web­site, die dann mit Ele­men­ten zu einem Shop, einem Blog oder einer Kom­bi­na­ti­on aus bei­dem wer­den kann. Wich­tig ist die Basis und die­se besteht aus einer pas­sen­den Domain, die bei einem Influen­cer am bes­ten der genutz­te Benut­zer­na­me im Social Media sein soll­te, und einer Web­site mit den wich­tigs­ten Informationen.

Positives Negativ-Beispiel: Website von Felix Lobrecht

Ein posi­ti­ves Nega­tiv-Bei­spiel einer Web­site ist die von Stand-Up-Come­di­an, Pod­cas­ter, Autor, Unter­neh­mer und neu­eder­dingd auch Phi­lo­soph Felix Lob­recht. Die Web­site sieht mies aus, kann nichts und wird anschei­nend seit lan­ger Zeit nicht mehr gepflegt. Den­noch erscheint sie weit oben bei Goog­le, wenn jemand nach Felix Lob­recht sucht, und ent­hält alle wich­ti­gen Links, wie Shop, Ter­mi­ne und Social-Media-Accounts.

Mit über einer Mil­li­on Fol­lower auf Insta­gram scheint er trotz der stei­gen­den Anzahl sei­ner Pro­jek­te kei­ne Not­wen­dig­keit einer Web­site zu sehen. Ich wür­de an sei­ner Stel­le eine neue Web­site bau­en, um auch wirk­lich alle wich­ti­gen Infor­ma­tio­nen und Links dort zu plat­zie­ren. Ver­lin­kung zu Gemisch­tes Hack, Hin­weis auf sein Mode­la­bel 12k, Wer­bung für Stand up 44 und viel­leicht sogar eine gro­ße Play­list all sei­ner You­Tube-Auf­trit­te. Er wird damit kein Stück erfolg­rei­cher, aber viel­leicht ist so eine Online-Samm­lung sei­nes Werks auch mal ganz schön, um es an einem Ort sich anschau­en zu können.

Mir ist schon bewusst, dass der Begriff “Posi­ti­ves Nega­tiv-Bei­spiel” ziem­li­cher Quatsch ist, aber wenigs­tens hat er sich eine Web­site gemacht, die dann anschei­nend in der Bedeu­tungs­lo­sig­keit ver­schwun­den und in Ver­ges­sen­heit gera­ten ist.

Impressumspflicht für Influencer

Es gibt vie­le Her­an­ge­hens­wei­sen von Influen­cern, um die Impres­sums­pflicht für Social-Media-Kanä­le ein­zu­hal­ten. Auf der Web­site von Felix Lob­recht befin­det sich ein Impres­sum. Eine ande­re Mög­lich­keit nutzt Rezo, der sein Impres­sum in den Sto­ry-High­lights auf Insta­gram ver­merkt hat. Eine eige­ne Web­site bie­tet auch den per­fek­ten Ort für ein rechts­si­che­res Impressum.

Bildquelle: Pixabay-User 200degrees
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